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Das große Illuminationsfeuerwerk von Christian Czech war am Sonntag Abend bei Einbruch der Dunkelheit wieder der krönende Abschluss von fünf Tagen Salzburger Rupertikirtag. Begleitet von der Salzburger Bürgergarde erklärte der Salzburger Hanswurst um 21 Uhr mit seiner letzten offiziellen Aufgabe, dem Einholen der Marktfahne am Domplatz, das 39. Domkirchweihfest zu Ruperti für beendet.

Die Plätze in der Salzburger Innenstadt rund um den Dom befanden sich die letzten fünf Tage wieder im Ausnahmezustand, denn der Salzburger Rupertikirtag ist für die meisten Trachtenliebhaber ein Fixpunkt im Jahreskalender. Es ist ein Fest für die ganze Familie und viele Eltern waren in ihrer Kindheit schon mit ihren Eltern zu Besuch am Kirtag. Auch der Salzburger Hanswurst – der gute Geist und die Seele des Salzburger Rupertikirtags – ist schon 18 Jahre mit dabei und sorgt für die heitere Stimmung, aber steht auch für das gelebte Brauchtum. Niemand sonst kann bessere Geschichten über die Tradition der historischen Bindertanzgruppen, über die alten Fahrgeschäfte und die dazugehörigen Ausstellerfamilien oder die beliebte Kirtagsorgel am Alten Markt erzählen.
Am Handwerkermarkt hatte man wieder die Möglichkeit, die Entstehung des traditionellen Kirtagsdruckes zu verfolgen oder den Bäckern beim Brotbacken zuzusehen. Am Mozartplatz waren wieder die leckeren Bauernschmankerl beheimatet. Der Duft nach knusprigen Bauernkrapfen mit Sauerkraut, deftigem Gulasch, Grillhenderl oder auch Zuckerwatte und gebrannten Mandeln hängt mit Sicherheit noch ein paar Tage in der Luft. Und auch die lustigen Fahrgeschäfte, die bunten Trachten und das vergnügliche Kirtagstreiben bleibt noch lange in Erinnerung und schürt die Vorfreude auf das nächste Jahr, in dem der Salzburger Rupertikirtag sein 40-jähriges Jubiläum feiert!

Fotos: Wildbild