Region
Die Faszination von Oberbayern ist seit jeher ungebrochen: Der Chiemgau mit seinen Inseln, das Berchtesgadener Land mit Watzmann und Königsee, der Schliersee sowie das Tegernseer Tal sind allesamt Publikumsmagneten, die sich mit Naturschönheiten, schmucken Städchen sowie vielen kunsthistorischen Glanzstücken präsentieren. Sie allesamt verheißen erholsame Tage mit purem Freizeitspaß.
Auch im Alter lebenswert wohnen
Über die demografische Entwicklung und die daraus resultierenden Anforderungen referierte am Mittwochabend Alois Reif, Geschäftsführer von Mayer & Reif, Wohn- und Pflegeheim Betriebs GmbH. Das Unternehmen bestehe seit elf Jahren und verwalte sechs Institutionen in der Region. Laut Reif würden seit 1972 mehr Menschen sterben als dass welche geboren werden. Deutschland sei Spitzenreiter, wenn
Bankerldorf Aschau
In Aschau und Sachrang finden sich seit 2013 über Hundert sehenswerte Themenbänke, die von Aschauer Vereinen, Betrieben und Privatpersonen meist mit Witz und Ironie gestaltet wurden. So die „Zamperlbank", die des Bayern liebstes Tier, dem Dackel, nachempfunden ist und am Fuße einen Wassernapf für Vierbeiner bereithält. Die „Miss-Kampenwand-Bank" kommt in Gestalt der Wettbewerbssiegerin des
Boarischer Entschleunigungsweg in Aschau
Die Bayern sind bekannt für ihre „Gmiatlichkeit". Damit sie dazu auch die entsprechenden Plätze finden, hat sich Herbert Reiter, Leiter der Tourist-Info Aschau und Sachrang, im vergangenen Jahr etwas Außergewöhnliches ausgedacht: ein „Bankerl-Dorfreibn" mit erstem Bayrischen Entschleunigungsweg.
Der Bayrische Entschleunigungsweg führt abseits vom Alltagslärm auf dem westlichen Höhenweg zu neun
König Ludwig II.
Der König Ludwig II. besuchte die acht Jahre währende Baustelle seines unvollendet gebliebenen Schlosses Herrenchiemsee nur des Nachts. Er reiste dazu mit dem Zug bis Rimsting und von dort mit der Kutsche weiter nach Urfahrn, wo ihn der dort ansässige Fährmann mit dem Kahn auf dem kürzesten Weg über den Chiemsee ruderte. Insgesamt hielt er sich nur zehn Tage im Schloss auf; in dieser Zeit wurde der
Schloss Hohenaschau
Mit dem Schloss Hohenaschau bietet sich Kulturinteressierten ein lohnenswertes Ziel. Erhaben thront es seit dem 12. Jahrhundert auf dem hohen Bergrücken, erbaut von Konrad und Arnold von Hirnsberg. Wechselnde Adelsgeschlechter erweiterten den Besitz. Mitte des 16. und 17. Jahrhunderts fanden Umbauten im Stil der Renaissance und des Hochbarocks statt, aus denen die barocke Schlosskapelle
Priener Bockerl-Bahn
Die Schifffahrtsgesellschaft von Ludwig Fessler setzte die anreisenden Gäste auf die Inseln hinüber; doch die Passagierzahlen stiegen nach der Schlossöffnung in kurzer Zeit so rasant an, dass bald größere Schiffe benötigt wurden. Ebenso wurde der knapp zwei Kilometer lange Weg vom Bahnhof zum Hafen in Stock zum Problem. Bislang hatte die Bevölkerung den Transport der Gäste behelfsmäßig mit
Hintersee bei Ramsau
Nicht minder romantisch empfängt uns der Hintersee, der die aufkommende Verträumtheit in bester Weise zu nutzen weiß. Von seiner Anmut ließen sich schon viele Maler verklären. Im nahen Wirtshaus Auzinger bildete sich bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Malerkolonie, die sich um den bekannten Landschaftsmaler Carl Rottmann scharte. Auf dem Maler-Rundwanderweg führt uns der Weg
Wasserburg leuchtet
Ein besonderes Erlebnis, das viele Schaulustige von nah und fern herbeilockt, ist „Wasserburg Leuchtet". An dem ersten Freitag nach den bayrischen Schulferien wird die Stadt faszinierend illuminiert. Die historischen Hausfassaden leuchten unter modernen Lichteffekten, die Gassen werden von Laserstrahlern überdacht. Künstlerische Effekte und Ausstellungen umrahmen das Spektakel, die umgebende
Seebruck
In Seebruck zeugen keltische und römische Fundstätten von ersten Ansiedlungen. Die Römer nannten den Ort einst Bedaium.
Heute ist der Ort bekannt für seinen reizvollen kleinen Yachthafen, in dem im Sommer zahlreiche Boote liegen. Lang zieht sich das zum Teil beschattete Ufer und lädt viele Badefreunde zum Picknicken und Verweilen ein. Wer genau hinschaut, entdeckt gleich nach dem Überqueren der
Priener Historie
Der Aufschwung des Ortes begann um 1860 mit der Anbindung an die Eisenbahnstrecke München-Salzburg. Viele Münchner Künstler gelangten auf diesem Weg an den Chiemsee, um von hier aus zu der Fraueninsel überzusetzen; die Farben und Stimmungen des natürlichen Kleinods inspirierte Maler wie Dichter, und so begann sich ab 1828 auf der Fraueninsel eine Künstlerkolonie zu etablieren. Einen regelrechten