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Erinnern, um aus der Geschichte zu lernen
Zum Gedenken an die Gefallenen der vergangenen Kriege legten am Volkstrauertag, 19. November im Beisein von zweitem Bürgermeister Hans-Jürgen Schuster Martin Kollmannsberger und Peter Fischer im Namen des Gemeinderats sowie Hans Berger und Andreas Friedrich für die Vereine feierlich einen Kranz am Kriegerdenkmal von Prien an der Taufkapelle nieder. Zuvor hatte Schuster in seinem Grußwort von einem Ort der Erinnerung gesprochen. Die Gräueltaten sowie das Leid und der Schmerz der Familien solle nicht in Vergessenheit geraten. Erinnern sei wichtig, damit sich die Geschichte nicht wiederhole. Man müsse daraus seine Lehren ziehen, aus der Geschichte lernen. Er wolle an dieser Stelle aber auch danken, dafür, was die politisch Verantwortlichen und die Bürger, die sich fürs Gemeinwohl einsetzten, erreicht hätten. Deutschland blicke auf die längste Zeit des Friedens zurück, und das müsse man wertschätzen und bewahren. „Wir müssen aufpassen, dass die Gesellschaft nicht auseinanderbricht“, mahnte Schuster. Dass nicht die Kräfte überhandnehmen, die entzweien statt zu vereinen. Respekt vor der anderen Meinung sei angebracht. All dazu diene dieser Ort inmitten von Prien und in der Nähe der Pfarrkirche, denn Frieden liege nicht allein in Menschenhand. „Wir leben in Zeiten, in denen man spürt, wie brüchig der Frieden ist. Vielleicht wäre es sinnvoll, den Platz nicht als Kriegerdenkmal, sondern als Friedensdenkmal zu würdigen“, so Schuster. Im Anschluss erwiesen die Gebirgsschützen mit drei Salutschüssen ihre Ehrerbietung, bevor der Zug der Anwesenden mit Vertretern des Gemeinderats und der Vereine gemeinsam mit der Blaskapelle Prien und den Gebirgsschützen in Richtung Bahnhof marschierten.
Foto/Text: Wagner
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