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Wilhelmine von Hillern wurde vor 180 Jahren am 11. März 1836 in München geboren und war eine der bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Ihr erfolgreichstes Werk „Die Geier-Wally“ wurde bis heute vielfach verfilmt und in mehrere Fremdsprachen übersetzt. Über die Jahre hinweg entwickelte sich eine sehr enge Freundschaft zu Baron Theodor von Cramer-Klett und seiner Familie. Im Jahr 1911 zog sie nach Hohenaschau in das heutige „Haus Elisabeth“ in Oberweidach. Dort verbrachte sie ihre letzten Lebensjahre und feierte auch am 11. März 1916 ihren 80. Geburtstag. Am 25. Dezember 1916 verstarb Wilhelmine von Hillern und fand ihre letzte Ruhe auf dem Pfarrfriedhof in Oberammergau. Somit jährt sich in diesem Jahr ihr 100. Todestag. Theodor von Cramer-Klett ließ zum Gedächtnis der Dichterin und mütterlichen Freundin bald nach ihrem Tod einen Bildstock an der Zellerhornstraße 66 errichten.

Foto: H. Reiter