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„Novitäten: Schätze neu entdecken“ – Das Programm der Residenzwoche München ist erschienen

cuvilliesÜber 100 Führungen, elf Konzerte und eine neue Studioausstellung erwarten die Besucher der Residenzwoche (6. – 15. Oktober).

Ab sofort können Freunde der Münchner Residenzwoche einen Blick in das neue Programm werfen: Das kleine Heft zur 15. Residenzwoche ist unter anderem bei der Touristeninformation im Rathaus, im Infopoint im Alten Hof und in den Münchner Schlössern erhältlich. Die Bayerische Schlösserverwaltung lädt vom 6. bis 15. Oktober in die historische Schlossanlage ein. Dieses Jahr lautet das Motto „Novitäten: Schätze neu entdecken“.

Neun Tage lang ermöglicht die Bayerische Schlösserverwaltung den Besuchern der Residenzwoche wieder einen Blick hinter die Kulissen der Residenz München. Über hundert Themenführungen, Rundgänge und Kurzvorträge präsentieren einzigartige Prunkstücke, königliche Ausstattung, künstlerische und handwerkliche Techniken sowie bisher unbekannte Einblicke. Zudem gelangen Sie mit verschiedenen Spezialführungen an Orte, die normalerweise nicht zugänglich sind. Den diesjährigen Fachvortrag hält Wilhelm von Boddien vom Förderkreis Berliner Stadtschloss über den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses.

Historische Aufführungspraxis am historischen Ort
In den Abendstunden dürfen Sie sich auf ein historisches Klangerlebnis aus Renaissance und Barock in den schönsten Münchner Festsälen mit authentischem Ambiente freuen.

Die Konzerte der Residenzwoche bieten auch heuer wieder außergewöhnlichen Hörgenuss in historischen Räumen: Neben dem Eröffnungskonzert mit der Sopranistin Marie-Sophie Pollak und dem Concerto München in der Allerheiligen-Hofkirche am 6.10. um 20 Uhrund dem Konzert für kleine Musikliebhaber am 7.10. um 14 Uhr erwarten den Besucher unter anderem die beliebten Nachtkonzerte und das Konzert der Freunde der Residenz im Cuvilliés-Theater.

An dem vielfältigen Programm wirken neben der Bayerischen Schlösserverwaltung auch Le Nuove Musiche und die Freunde der Residenz München mit.
Studio-Ausstellung: „Sammellust: König Max I. Joseph und die Anfänge der römischen Archäologie in Bayern.“ – Originale aus dem Antiquarium kehren für Sonderausstellung in die Residenz zurück

Die von der Archäologischen Staatssammlung München konzipierte Studio-Ausstellung im Charlottengang befasst sich mit den Ursprüngen der römischen Archäologie in Bayern. Die römische Archäologie selbst markierte den Anfang archäologischer Forschungen im heutigen Freistaat: Die Beschäftigung mit der römisch-antiken Vergangenheit Bayerns und Schwabens erlebte im Zeitalter des Humanismus seit Beginn des 16. Jahrhunderts ihren ersten Aufschwung. Die Frage nach Spuren aus vorrömischen Epochen wurde damals noch nicht gestellt. Gezielte altertumskundliche Forschung setzte erst mit der Gründung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Jahr 1759 ein. Die bedeutendste Sammlung an antiken Altertümern in Bayern stellte seit der Renaissance die fürstliche Sammlung der Wittelsbacher dar. Auch antike Steindenkmäler aus Bayern wurden vereinzelt schon seit 1760 von den Findern oder Eigentümern nach München gesandt und in der kurfürstlichen, ab 1806 königlichen Residenz aufgestellt. Selbst hohe Staatsfunktionäre bemühten sich um die Sicherstellung bedeutender Fundstücke. Die Ausstellung legt ihren Schwerpunkt auf die Regentschaft König Max I. Joseph, als das Antiquarium nicht nur fürstlicher Ausstellungsraum, sondern auch die Zentralstelle für die Bodenfunde aus Bayern war. Die archäologische Staatssammlung ist somit aus den Sammlungen des Antiquariums hervorgegangen. Während der Sonderausstellung kehren der Grabaltar für Septima Tyche aus Happing und der Grabstein eines Reiters der 3. Legion aus Regensburg zusammen mit anderen Objekten wieder in die Residenz zurück.

Die Gesamtübersicht mit allen Veranstaltungen und weitere Informationen zur Residenzwoche finden Sie im Internet unter www.residenzwoche.de 
Info-Telefon zur Residenzwoche: 089 17908-444

Foto: Residenz München, Cuvilliés-Theater © Bayerische Schlösserverwaltung, München

 

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