Kloster-Genuss

Dennis Schneider vor seinem Kloster-Genuss-Standl
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Hinter Kloster-Genuss steht Dennis Schneider, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, hochwertige Produkte aus den Küchen und Kellern ansässiger Klöster zu vertreiben. Damit will er vor allem zum Erhalt der Klosterweisheiten beitragen und dieses wieder ins Bewusstsein der Menschen bringen - damit die altbewährten Rezepturen und Klosterweisheiten nicht in Vergessenheit geraten.
Zu seinem Sortiment gehören Spezialitäten des Klosters Altomünster und des Klosters Beuerberg. Deren Liköre und Salben werden allesamt in liebevoller Handarbeit nach überlieferten Rezepturen hergestellt.
Alpenwelt.TV schließt sich dieser Intention nur zu gern an und vertreibt die Produkte über sein Alpenwelt Ladl.

Kloster Beuerberg

Das Kloster Beuerberg ist ein ehemaliges Kloster der Augustiner-Chorherren und heutiges Kloster der Salesianerinnen in der Ortschaft Beuerberg im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Das St. Peter und Paul geweihte Kloster wurde 1121 gegründet. 1803 wurde es im Zuge der Säkularisation aufgelöst. 539 Bücher und Handschriften kamen in die Bayerische Staatsbibliothek, 439 Bücher in die Universitätsbibliothek. Die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche. Johann Karl von Arnhard, Kaufmann und Ratsherr zu München, ersteigerte die Klostergebäude einschließlich Maierhof und Spital. 1821 wurde Franz Freiherr von Maderny Alleinbesitzer. 1835 kamen Salesianerinnen (Schwestern von der Heimsuchung Mariä) nach Beuerberg. Zwischen 1846 und 1938 waren dort eine Mädchenschule und ein Müttergenesungsheim untergebracht, später ein Erholungsheim für Senioren.

Das Birgittenkloster in Altomünster

Dieses alte Kloster im Bistum Freising, benannt nach dem im achten Jahrhundert bezeugten Heiligen Alto, Einsiedler und Bischof, war ehemals von Benediktinern, später von Benediktinerinnen bewohnt. Später ging es an den Birgittenorden. Die Heilige Birgitta lebte im 14. Jahrhundert in Schweden. Aus ihren schriftlichen Überlieferungen, Visionen genannt, geht hervor, dass sie die Blumen, Kräuter und Bäume über alles schätzte und ihrem Herrn für die Vielfalt und die Schönheit als Geschenk an die Menschen in tiefer Frömmigkeit dankte. Vor allem die Frühlingsanemonen, Rosen (z. B. die Birgittenrose im Klostergarten Altomünster, deren grüne Blätter ebenfalls duften) und der Birgitten-Apfelbaum waren ihre Lieblingspflanzen. Nach vielen Wirren im 30-jährigen Krieg und vielen Aufs und Ab wurde das Kloster 1803 aufgehoben und verlor Besitz und Bibliothek; die Nonnen verblieben jedoch ohne Klostergelübde in ihren Gebäuden. König Ludwig I. erlaubte 1841 der auf vier Nonnen zusammengeschmolzenen Gemeinschaft, wieder Novizinnen aufzunehmen. Die Blüte der folgenden 90 Jahre ruhte auf einer vorwiegend ländlichen Rekrutierungsbasis. Über die Jahrhunderte beherbergte Altomünster im Durchschnitt um die 30 Nonnen und 15 Priester und Brüder, letztere nur bis 1803. Heute exisitiert im St. Birgitta-Kloster nur noch die Nonnenklausur.