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Round-Table-Gespräch über Cybersicherheit
München - Mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sicherheitsbehörden und dem Digitalverband Bitkom. Innenminister Joachim Herrmann lud zum Round-Table-Gespräch über Cybersicherheit mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sicherheitsbehörden und dem Digitalverband Bitkom. Deutsche Wirtschaft mehr denn je Zielscheibe für Cyberkriminelle und -spionage. Bayern investiert sechs Milliarden Euro in Digitalisierung bis 2022. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat bei einem Round-Table-Gespräch mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, der Sicherheitsbehörden und dem Digitalverband Bitkom die Zukunft der Cybersicherheit im Freistaat und damit einhergehende Erwartungen an die Politik diskutiert. „Digitalisierung ist der große Megatrend unserer Zeit und durchdringt alle Lebensbereiche. Wir wollen auch im virtuellen Raum ein hohes Sicherheitsniveau für unsere Bürger, unsere Wirtschaft und unsere Wissenschaft“, so der Minister. Cybersicherheit könne nur dann bestmöglich erreicht werden, wenn alle bereit seien, ihr Wissen auch ein Stück weit miteinander zu teilen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. „Dies setzt Vertrauen und persönliche Kontakte voraus, die wir in Bayern über unsere Sicherheitsbehörden und andere Netzwerke, aber auch über diesen Round Table bereitstellen wollen“, so Herrmann. Laut Herrmann ist das Thema Cybersicherheit mittlerweile fest im Bewusstsein einer modernen und hochkomplex vernetzten Wirtschaft und Gesellschaft verankert. „Wir sind immer mit neuen Bedrohungslagen und neuen Angriffsmethoden konfrontiert“, so der Minister. Erst der jüngste Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur der Bundesregierung in diesem Frühjahr oder die weltweiten Angriffe auf Router und Internetstrukturen hätten wieder deutlich vor Augen geführt, wie verwundbar Netze im digitalen Zeitalter geworden sind. Auch die deutsche Wirtschaft sei mehr denn je zur Zielscheibe für Cyberkriminelle sowie für Cyberspionage und -sabotage geworden: So hätten laut der aktuellen Studie des Bitkom vom 13. September dieses Jahres Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen in den letzten beiden Jahren einen Schaden von 43 Milliarden Euro verursacht. „Klar ist: Ohne sichere IT-Systeme und Sicherheit im Internet kann Digitalisierung nicht erfolgreich gelingen. Darum gehören Digitalisierung und Cybersicherheit untrennbar zusammen. Sie sind die entscheidenden Faktoren für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes“, betonte Herrmann. „Die Bayerische Staatsregierung hat daher mit ihrer Strategie BAYERN DIGITAL ein Gesamtinvestitionsprogramm in Höhe von rund sechs Milliarden Euro für 2015-2022 auf den Weg gebracht, um die Digitalisierung im Freistaat voranzubringen.“ Ein besonderer Schwerpunkt werde dabei auch auf die Bekämpfung von Cyberkriminalität und auf die Stärkung der IT-Sicherheit gelegt.
Aktuelles aus dem Chiemgau
Dienstag, 05. März 2024
In wenigen Tagen - am Samstag, 9. März 2024 - beginnt die Ausstellung „Hans Sagmeister - scheinbar real“ in der Galerie im Alten Rathaus, Alten Rathausstraße 22. Rund um die Werkschau erwartet Kunstinteressierte ein facettenreiches Rahmenprogramm.
Prien - Bis einschließlich Sonntag, 28. April...
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Sonntag, 03. März 2024
Die Bayerische Schlösserverwaltung freut sich, bekannt zu geben, dass die Sonderausstellung „Friedrich Ludwig von Sckell – Gartenkünstler, Stadtplaner & Fachbuchautor“ in der Residenz München um weitere gut sechs Wochen bis zum 7. April verlängert wird.
Die Kabinettausstellung würdigt das Leben...
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