„Handgemacht“ - praktisches Know-how für Fürstenhof und Burgbesucher

Cadolzburg.KL„Gewusst wie“ galt auch schon im späten Mittelalter: Wie sorgte man beim Kurfürsten für Erleuchtung? Wie konnte man Dinge abseilen, wie den Hof sauber halten, Gebrauchsstoffe färben oder auch alles Notwendige für einen umherziehenden Hof schmieden lassen? Dies und vieles mehr wird den Besuchern der Cadolzburg ein ganzes Wochenende lang vom Kulturverein Deberndorf vorgeführt und erklärt. Die Vorführungen sind kostenlos und finden am 25. und 26. August von 9 bis 18 Uhr in der Vorburg der Cadolzburg statt. In der Vorburg der Cadolzburg gibt es also an diesem Wochenende viel zu erleben, in Ergänzung und Fortsetzung zu all dem, was im Burgmuseum selbst zu sehen ist. Dort erfährt man jederzeit spannende Dinge über den Herrschaftsalltag in der Burg, über die Herren aus dem Haus der Hohenzollern oder auch über die damals so häufigen Kriege. Seit 13. Juli gibt es dazu die kleine Sonderausstellung „Vorsicht! Verletzungsgefahr …“: Hier werden den Besuchern die Folgen der erfolgreichen Waffenanwendung vor Augen geführt und es wird erklärt, wie die Verletzungen damals medizinisch behandelt wurden. Weitere Informationen zur Cadolzburg finden Sie unter www.burg-cadolzburg.de.

Die Bayerische Schlösserverwaltung 
Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen ist eine der traditionsreichsten Verwaltungen des Freistaates Bayern. Als Hofverwaltung der Kurfürsten und der Könige entstanden, ist sie heute mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen sowie weiteren Baudenkmälern einer der größten staatlichen Museumsträger in Deutschland. Dazu kommt noch ein ganz besonderes geschichtliches Erbe: die vielen prachtvollen Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen. Die einzigartigen Ensembles europäischer Architektur gepaart mit reichhaltiger künstlerischer Ausstattung ziehen jährlich über fünf Millionen Besucher aus aller Welt an.

Foto: Bayerische Schlösserverwaltung