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Andy Warhol - mehr als Marilyn und Suppendosen

Abschied5.klÜber 20.000 Besucher besuchten die Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim
„Andy Warhol ist nicht nur Marilyn und Suppendosen!“ Das gezeigt zu haben, darauf ist Monika Hauser-Mair, die Leiterin der Städtischen Galerie Rosenheim, besonders stolz. Am vergangenen Sonntag ist die Ausstellung „Andy Warhol – The Original Silkscreens“ – die in Kooperation mit dem Museum für Gegenwartskunst DASMAXIMUM, Traunreut, dankenswerterweise präsentiert werden konnte – zu Ende gegangen. Über 20.000 Besucher, darunter ungewöhnlich viele junge Leute, haben sich in den vergangenen sechs Monaten die über 100 ausgestellten Originale Andy Warhols, darunter auch bisher nie gezeigte Werke wie einige Shadows oder Sunsets, angesehen.

Manche Besucherinnen und Besucher waren auch drei- bis viermal in der Galerie oder haben an verschiedenen Führungen teilgenommen, um so möglichst viel über den Künstler und sein Werk zu erfahren. Oder auch einfach, weil sie so begeistert waren, die berühmten Kunstwerke im Original zu sehen. „Auch für mich hat die lange Ausstellungsdauer von einem halben Jahr dazu geführt, dass ich mich außerordentlich intensiv mit den Werken befasst habe. Sie sind mir geradezu ans Herz gewachsen“, erzählt Monika Hauser-Mair.

Vielen Besuchern hat auch das ungewöhnliche und sehr abwechslungsreiche Rahmenprogramm großen Spaß gemacht: Von der Modenschau über den Poetry Slam bis hin zum Rockkonzert war vieles geboten, was man so eher nicht in einer Kunstgalerie vermuten würde – und was auch dementsprechend viele neue Besuchergruppen ins Haus gelockt hat. Der Galerieleiterin bleiben vor allem zwei Veranstaltungen im Gedächtnis: „Der Abend für und mit dem 85-jährigen Fotografen Sepp Werkmeister war ein Erlebnis. Und Rudi Dolezal und Die Buben im Pelz waren einfach eine Naturgewalt!“

Besonders freuen sich die Ausstellungmacher darüber, dass auch über 3.000 Schüler die Ausstellung besucht haben. So viele kommen selten und wenn, dann eher in die beliebten Bilderbuch-Ausstellungen der Städtischen Galerie. Die nächste beginnt übrigens am 4. Dezember und heißt „Zum Kuckuck! Tiere im Bilderbuch“.

 

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