Die 4. und letzte Priener Gesundheitswoche schloss am Wochenende erfolgreich ab

Am Sonntag endete die vierte Priener Gesundheitswoche – das letzte Mal unter diesem Namen, denn ab nächstem Jahr wird die Erfolgsgeschichte der Veranstaltung als „Chiemsee Gesundheitswoche Prien am Chiemsee“ mit hoffentlich noch größerer Reichweite fortgesetzt.

„Wir sind mit dem Verlauf der diesjährigen 4. Priener Gesundheitswoche sehr zufrieden“, war von den Veranstaltern der PrienPartner (PP) zu hören. Die Besucherzahlen des Vorjahres konnten laut Ida Brömse, Geschäftsführerin von PP,  wieder erreicht werden. An die 100 Vorträge, Aktionen und Workshops informierten über neueste Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft. Dabei zogen sich die beiden Eckpfeiler für ein gesundes Leben – Bewegung und Ernährung – wie ein roter Faden durch die Vortragsreihe. „Gerade die Mitmachaktionen wurden von den Jugendlichen und Kindern begeistert angenommen“, erklärte Brömse. Zudem seien verstärkt Besucher aus Wasserburg, Rosenheim und Traunstein sowie übernachtende „Gesundheitstouristen“ aus München, Ingolstadt und Duisburg zu verzeichnen gewesen. Darüber hinaus hätten viele Arbeitnehmer aus der Gesundheitsbranche die Vorträge besucht, um sie als Fortbildung zu nutzen. Laut Brömse bedauerten die Besucher, dass den Referenten nur dreißig Minuten zur Verfügung gestanden hätten. „Die Kommunikation und die Atmosphäre zwischen den Besuchern und den Akteuren war hervorragend; es ergaben sich immer wieder kleine intensive Gesprächskreise.“ Von den Besuchern waren durchweg positiv Rückmeldungen zu hören. So konstatierte Susanne Thales (55) aus München: „Am meisten begeistert war ich von Dr. Dörte Fauteck. Ihre Vorträge sind ja immer 1a, weil sie es schafft, dass jeder die medizinischen Fakten auch versteht.“ Ein junge Samerbergerin, angehende Heilpraktikerin, die die gesamte Woche über unzählige Vorträge verfolgt hat, war erstaunt, wie wenig Zuhörer bei manchen Vorträgen saßen, und das, obwohl alle Themen topinteressant waren. Gut gefallen habe ihr bei den Heilpraktiker-Tagen der  Beitrag über Körperbeschwerden und Seelenschmerz von Susanne von Bodecker, der aufzeigte, wie sich seelische Erfahrungen im Körper festsetzen können. „Ich habe mir jeden Tag die Zeit genommen, auch weil mich das beruflich interessiert. Und der Herztag in der Klinik St. Irmingard war ebenfalls sehr aufschlussreich. Wie wichtig Ernährung und Bewegung ist – man kann es nicht oft genug hören“, so Caroline Gudowius (33).