Alpenwelt.TV informiert über alles Sehens- und Wissenswerte ...
... von faszinierenden Landstrichen über beschauliche Wallfahrtskapellen mit faszinierenden Ausblicken bis hin zum stylishen Hotel oder urtypischen Wirtshaus.
Wir berichten über traditionelle Feste und Feiern, über die Künstlerszene – damals wie heute – und über alles, was das Leben in der Alpenregion sonst noch so einzigartig macht.
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aus der oberbayrischen Alpenregion.
Maria Klobenstein
Folgen wir im Achental der Straße weiter in Richtung Tirol, stoßen wir kurz nach der Landesgrenze auf die Wallfahrtskapelle „Maria Klobenstein". Zwischen ihr und dem urigen Wirtshaus – das ohne Strom typischen Hüttencharakter aufweist und ungewöhnlicherweise jenseits der Straße in der Tiefe einer Schlucht liegt – steht der „gekobene Stein". Um ihn rankt sich die Legende, dass eine alte Frau an
Streichenkapelle Schleching
Fährt man im Achental in Richtung österreichische Grenze, weist kurz nach Schleching eine kleine Tafel den Weg links hinauf zum Bergrücken Streichen und seiner kleinen, überaus reizenden, auf 300 Metern über dem Achental liegenden Kirche St. Servatius. Der Name Streichen leitet sich von dem mittelalterlichen Strichen ab und bedeutet so viel wie Saumpfad oder Übergang. Bronzefunde belegen, dass
Maria zu den sieben Linden, Raiten
Entlang Ufer der Tiroler Achen verliefen einst die Handelswege nach Italien und Österreich, die beiderseits des Flusses von Burgen und Wachten geschützt wurden. Auf solch eine Burg lässt sich die kleine, auf einem bewaldeten Steilhügel über dem Dorf Raiten liegende Wallfahrtskapelle „Maria zu den sieben Linden" zurückführen. Im 12. Jahrhundert wurde sie als Burgkapelle der adligen Herren Raitene
Marienkult
Heute wird in den unzähligen Kirchen und Kapellen Oberbayern neben vielen Heiligen vor allem die Muttergottes verehrt. Entstanden ist dieser Kult während des Dreißigjährigen Krieges, als Kurfürst Max I ein Gelübde sprach. So wollte er ein „gottgefälliges Werk" errichten lassen, sollte München im Krieg verschont bleiben. Und in der Tat erfüllte sich der Wunsch - als Dank ließ der Kurfürst 1638 die
St. Jakobus in Urschalling
Ein weiteres bedeutsames Baudenkmal findet sich mit der kleinen Kirche St. Jakobus in Urschalling nahe Prien. Ihre für die damalige Zeit eher ungewöhnlich aufwendige Gestaltung macht sie zu einem kunsthistorischen Schatzkästchen, das man bei einem Besuch der Region unbedingt betrachten sollte. Die Kirche soll ursprünglich aus einem aus 1170 stammenden Wehrturm der Grafen Falkenstein entstanden
Kloster Frauenwörth - Heimstatt der Seligen Irmengard
Das um 782 gegründete Benediktinerkloster Frauenwörth gilt als eines der ältesten Deutschlands; es befindet auf der idyllischen, verträumt und beinahe meditativ erscheinenden Fraueninsel. Die erste Äbtissin des Klosters, Irmengard, brachte der Region Wohlstand und Hilfe in Not. Sie gilt als die Schutzheilige des Chiemgaus, die nach wie vor von den zahlreichen Besuchern Gästen wie von den
Aktuelles aus dem Chiemgau
Montag, 15. April 2024
Prien - Ob in der Gruppe oder allein, als Einheimischer oder Gast – ab Saisonbeginn, Anfang Mai, geht es auf Entdeckungstour. Die Marktgemeinde Prien a. Chiemsee hat in diesem Jahr ein abwechslungsreiches und spannendes Programm aus unterschiedlichsten Führungen und Wanderungen zusammengestellt....
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Montag, 15. April 2024
Prien – Der Wonnemonat Mai ist nah, er bringt neues Wachstum und weckt die Lebensfreude. Am Sonntag, 5. Mai 2024 laden der Trachtenverein GTEV Prien und der Markt Prien a. Chiemsee zum „Tanz am Maibaum“. Ab 11 Uhr erwarten Einheimische und Gäste ein buntes Programm aus heiteren Musikeinlagen,...
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